Internationales Forschungszentrum Chamisso-Literatur
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(v.l.n.r.) Prof. Dr. Gesine Schiewer, Prof. Dr. Harald Weinrich,
Prof. Dr. Jörg Roche, Dr. Klaus Hübner

Literatur und interkultureller Dialog

Mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung wurde 2014 das IFC eingerichtet, um der literarisch hoch wirksamen Literatur von Chamisso-Preisträgerinnen und -Preisträgern in Forschung und Lehre zu stärkerer wissenschaftlicher Geltung zu verhelfen.

Das Zentrum will durch die wissenschaftliche Beschäftigung mit dieser interkulturellen und tendenziell mehrsprachigen Literatur, ihren Autorinnen und Autoren sowie den internationalen Rezeptionsbedingungen deren genuin kulturenübergreifende Perspektiven abbilden, also unterschiedlichen interdisziplinären und interkulturellen wissenschaftlichen Blickrichtungen Raum geben.
Dazu wurde ein internationales Netz von Forscherinnen und Forschern aufgebaut, das direkte Verbindungen zu den Autorinnen und Autoren unterhält und breit in die Öffentlichkeit wirkt.

Synergien bilden

Das Zentrum stärkt den literaturwissenschaftlichen Schwerpunkt des DaF-Institutes und dessen Position bei der Einwerbung weiterer Ressourcen. Die wissenschaftlichen Schwerpunktsetzungen erfordern die Vernetzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Promovendinnen und Promovenden, Autorinnen und Autoren sowie von Vertretern internationaler Kulturorganisationen und anderer relevanter Einrichtungen. Tagungen, Publikationen, eine Internetplattform, Meisterklassen, eine kontinuierlich besetzte Poetikdozentur mit wechselnden Preisträgerinnen und Preisträgern. Ein Veranstaltungsprogramm mit Autorinnen und Autoren sowie ein Forschungsarchiv wurden initiiert und werden weiter ausgebaut.

Interdisziplinarität fördern

In der grundständigen Lehre in den B.A.-Studiengängen und im Internationalen Master DaF werden die Forschungsinhalte systematisch abgebildet und verankert. Dazu wirken Poetik-Dozentinnen und -Dozenten auch in der akademischen Lehre in den Studiengängen mit.

Das IFC versteht sich dabei als Begegnungsstätte von Literatur-, Kultur- und Textwissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaft, Migrationsforschung, Mehrsprachigkeitslinguistik, Kontakt- und Konfliktlinguistik und Philosophie. Ein zentrales Anliegen des Zentrums ist ferner die Arbeit mit den deutschen Kultusministerien und den Schulen sowie das Wirken in die Öffentlichkeit.


Zehra Cirak, Sherko Fatah, Feridun Zaimoglu und andere Chamisso-Preisträgerinnen und -Preisträger haben das IFC besucht und bei Workshops, Podiumsdiskussionen und Lesungen über Aufgaben, Sinn und Verständnis von Literatur referiert.Im Sommersemester 2017 hat Uljana Wolf diese Poetikdozentur inne.


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